Zwischen Mons und Ath ist Jurbise eine ländliche Gemeinde, die sich aus den Dörfern Erbaut, Erbisoeul, Herchies, Jurbise, Masnuy-Saint-Jean und Masnuy-Saint-Pierre zusammensetzt. Abseits von markierten Wegen können Wanderer wunderschön erhaltene Kapellen und Bauernhöfe entdecken.
 
 

Wie den Hof Saint-Moulin in Herchies oder den von Gipleux mit seinem majestätischen Eingangstor, wo man den Blason mit dem Wappen der Grafen von Hennegau aus dem Jahr 1743 sehen kann. Das architektonische Erbe ist einer der Höhepunkte von Jurbise, vor allem wegen der vielen Schlösser in der Region, wie das Château des Viviers, das Château d’Herchies oder auch das Château d’Egmont (beide in Privatbesitz). Die Gemeinde hat viele Sehenswürdigkeiten, wie die Fontaine Locquet in Herchies, wo das Wasser aus einem gehauenen blauen Stein sprudelt, Werk von Jean Bersoux, Steinmetz in Soignies. Das Erstaunlichste jedoch bleibt der “Chêne à Clous d’Herchies (Nageleiche von Herchies), von der Wallonischen Region seit 1985 unter Denkmalschutz gestellt. Sportbegeisterte können sich zahlreicher Wanderungen auf dem Gebiet der Gemeinde erfreuen oder sich im Royal Golf Club des Hennegaus einem Golfspiel hingeben. Mit ihrer Folklore und ihren Veranstaltungen wie der Kirmes von Jurbise, Herchies und Erbisoeul, der Prozession des Saint-Barthélémy oder dem Bierfest, kann jeder die freundliche Atmosphäre genießen, die den Ruf der Gemeinde ausmacht. Schließlich dürfen Sie den “Chêne à Clous d’Herchies” (Nageleiche von Herchies) nicht verpassen, ein besonderer, mit Kräften versehener Baum, der Hautkrankheiten heilen kann. Die heutige Eiche wurde 1950 gepflanzt; die ehemalige war vermutlich über 4 Jahrhunderte alt.

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